Auf dem Römerpfad durch das Butzerbachtal

Artikel: Auf dem Römerpfad durch das Butzerbachtal

Die atemberaubende Gegend zeichnet sich durch zahlreiche Wasserfälle, Höhlen und schönste Waldlandschaft aus.

Der rund 9,1 km lange Erlebnisrundweg ist gespickt von zahlreichen Wasserfällen, Höhlen und schönen Waldlandschaften und ist dem Schwierigkeitsgrad "mittelschwer" einzuordnen

Am Bahnhof in Kordel beginnt der schöne und gut ausgeschilderte Rundweg (Richtung Burg Ramstein) durch das Butzerbachtal. Schon nach einem kurzen Fußmarsch erreicht man das erste Highlight entlang der Strecke: die Burg Ramstein. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick über die Landschaft und ein Burgrestaurant lädt zur Einkehr ein. Das Butzerbachtal lässt sich nun über einen archäologischen Rundwanderweg am Wasser entlang durchwandern. Wer Abenteuer sucht, der wird hier nicht enttäuscht, denn schäumende Wasserkaskaden werden mittels aufregender Hängebrücken überquert.

Im Anschluss an das Butzerbachtal erreicht man die Pützlöcher - hier haben die Römer vor fast 2.000 Jahren Kupfererz gewonnen. Das Bergwerk kann von Mai bis Ende Oktober (bitte bzgl Anmeldung vorab informieren) besichtigt werden. In direkter Nähe befinden sich auch die römischen Steinbrüche, aus denen die Steine der Porta Nigra in Trier stammen. Außerdem lohnt sich unbedingt ein Abstecher zur Genovevahöhle  – einer der größten Höhlen der Region – und in die Klausenhöhle.


Zurück auf dem Rundweg, führt der Weg über Ramstein bis Kordel. Ohne Pausen ist die Wanderung in rund dreieinhalb Stunden zu schaffen. 

Nach den schweren Unwettern im Juli 2021 ist auch ein Teil des Römerpfades betroffen und musste gesperrt werden. Bitte informieren sich unter nebenstehenden Link über die Sperrung/Umleitungen. Der Römerpfad kann ansonsten problemlos bewandert werden. 

Anreise mit vareo: Mit der RB 22 aus Richtung Trier bis zum Kordeler Bahnhof.